VOM MODELL ZUM TESTFALL
1. MODELLIERUNG
In MODICA kann das spezifizierte Verhalten des zu testenden Systems in einem Benutzungsmodell abgebildet werden. Mit einer intuitiven Modellierungspalette wird ein Zustandsdiagramm erstellt und textuelle Anforderungen können direkt aus einem Anforderungsmanagementtool wie IBM Rational DOORS übernommen und an die entsprechenden Elemente verlinkt werden. Zudem ist es möglich, weitere Elemente wie z.B. Berechnungen oder Beschreibungen dem Modell hinzuzufügen.
>>> Modellieren mit MODICA
2. DEFINITION DER TESTZIELE
Um Testziele zu definieren können verschiedene Generierungsstrategien festgelegt werden. Durch sie wird Testinhalt und Testumfang beschrieben. Welche Ziele genau abgedeckt werden sollen, ist granular einstellbar. Beispielsweise soll eine Stategie sämtliche Zustände mindestens einmal durchlaufen, eine Zweite alle Anforderungen abdecken und eine Dritte eine ganz bestimmte Abfolge von Zuständen testen (siehe Sequenzregeln).
>>> Definition der Testziele
3. GENERIERUNG DER TESTFÄLLE
Während der Testfallgenerierung wird für jede im vorherigen Schritt erstellte Strategie eine Testsuite erzeugt, in der sämtliche Testfälle enthalten sind. Zusammen betrachtet, erfüllen diese alle Ziele der Strategie. Sämtliche Schritte eines Testfalls sind nun einsehbar und können im weiteren Verlauf, beispielsweise in eine Testautomatisierungsumgebung, exportiert werden, wo sie direkt ablauffähig sind.
>>> Testfallgenerierung
4. EXPORT
Die Testfälle können sowohl textuell, z.B. HTML, PDF, als auch in spezifische Testautomatisierungssysteme, z.B. EXAM, MESSINA, exportiert werden. Beim textuellen Export können Elemente beliebig gefiltert werden. Der spezifische Export führt zu direkt ablauffähigen Testfällen im Automatisierungstool. Auf Anfrage ist es möglich, auch weitere Tools in den Export zu integrieren.
>>> Export und Testautomatisierung